Spinning ist die optimale Indoor-Sportart und eine ideale Herbst-Sportart, denn vielen Freizeitsportlern ist es im Spätsommer zu nass und kalt, um das Rad aus der Garage oder die Jogging-Schuhe aus dem Schrank zu holen. Mit Indoor-Radeln können sich Freizeitsportler fit halten und jede Menge Fett verbrennen.
Beim Indoor geht es nicht nur darum, auf der Stelle zu strampeln. Der Trainer heizt den „Spinnern“ mit heißen Beats und Aufforderungen wie: Schneller, langsamer, kraftvoll treten, locker treten, hoch und nieder ordentlich ein. Im Studio befinden sich viele Gleichgesinnte, mit denen man sich messen kann. Das bedeutet, der Einzelne gibt nicht so schnell auf, als wenn zu Hause auf dem Heimtrainer trainiert wird. Dort sieht ja keiner, wenn man schlapp macht. Im Kurs sind alle gleich und jeder muss sein Letztes geben. Nach etwa 45 oder 60 Minuten fallen alle Teilnehmer glücklich vom Bike. Sie sind k. o., aber sehr zufrieden.
Spinning — perfekt für Körper und Geist
Spinning ist zwar schweißtreibend, aber außerordentlich effektiv. Es ist ein temperamentvolles Cardio-Training für den ganzen Körper. Unter Anleitung eines erfahrenen Trainers strampelt eine Gruppe zu motivierenden Sounds. Und wer wirklich fix und fertig ist, der kann den Widerstand am Bike verringern und mal kurz Luft holen, bevor er wieder mit der Gruppe gleichzieht. Beim Spinning muss der Teilnehmer immerfort treten, damit das Bike in Schwung bleibt. Ausreichend trinken ist beim Spinning ein Muss.
Spinning-Anfänger
Wirklich jeder kanns! Wenn er nur will. Anfänger brauchen sich vor dieser Sportart nicht zu fürchten, denn beim Spinning kann jeder auf seinem Leistungslevel mitradeln. Die Schwierigkeitsstufen sind individuell einstell- und anpassbar. Wer also nicht mehr kann, kann kurz runterschalten. Jedoch sollte man sich peu à peu überwinden, damit man sich verbessern kann.
Spinning-Neulinge müssen sich erst einmal an die ungewohnte Technik herantasten und sich mit ihr vertraut machen. Sie müssen im Stehen sowie im Sitzen den optimalen Tritt entwickeln. Anfangs wäre eine Pulsuhr eine gute Hilfe, um eine Überanstrengung zu vermeiden und das bestmögliche Tempo für Fettverbrennung sowie für Herz und Kreislauf zu finden.
Anfänger können ohne Leistungsdruck ein Gefühl für das Spinning entwickeln. Wer regelmäßig „spinnt“, der wird schnell von den Vorzügen dieser Sportart profitieren. Haben Neulinge ihr Tempo gefunden und sich mit der Technik vertraut gemacht, kommen sie schnell ans Trainingsziel.