Das Klettern in der Halle ist für viele in den letzten Jahren zu einer nachgefragten Sportart geworden. Menschen, die draußen gerne klettern oder denen es am Berg zu gefährlich ist, wechseln an den kalten Tagen gerne in die Halle. Auch Anfänger können sich spielerisch an die Höhe gewöhnen und sich mit Seil- und Sicherungstechnik vertraut machen.
Die richtige Ausrüstung zählt auch in der Halle
Die Kletterschuhe für die Felswand und die Halle sollten identisch sein, denn sie müssen auch das Gleiche leisten. Im Außen- sowie im Innenbereich müssen sie Komfort bieten. Kletterschuhe sind eng geschnitten, sie dürfen aber die Zehen nicht einschnüren.
Beim Klettersport ist Sicherheit das A und O. Somit gehören Seile zu den wichtigsten Gegenständen. Hier unterscheiden sich die Seile, denn in der Halle müssen sie nicht alles können und fünfzig Meter Seil sind ausreichend. Auch brauchen Seile für die Halle keine wasserabweisende Beschichtung. Jedoch muss die Stärke vom Seil mit dem Sicherungsgerät kompatibel sein. Für drinnen werden halbautomatische Sicherungsgeräte angeraten, denn sie bieten eine wesentliche Sicherheitsreserve. Die Sicherungsbrille dient einerseits zur Entlastung des Nackens und andererseits trägt sie zur Risikominimierung bei. Viele Kletterer können sich auch fürs Klettern in der Halle begeistern.