Schwimmen ist für jedermann eine geeignete Sportart. Viele Menschen fühlen sich pudelwohl und leicht wie eine Feder im Wasser. Und das Beste daran: Nicht nur sommerliche Temperaturen laden zum Schwimmen ein. An kalten Tagen und im Winter können Menschen im Hallenbad ihre Bahnen ziehen.
Schwimmen hält gesund
Besonders am Schwimmen ist, dass auch Menschen mit körperlichen Einschränkungen diese Sportart ausüben können. Schwimmen schont Gelenke und Rückenmuskulatur und trainiert dabei noch die Lungen. Für Menschen, die Probleme mit den Knien haben oder zur Arthrose neigen, ist Schwimmen ideal. Durch die Beinbewegung wird obendrein der Transport des Blutes zum Herz unterstützt, was gut für die Venen ist.
Weitere positive Effekte
Wer schwimmt, verbraucht Energie und dadurch kann sich der Blutzuckerspiegel senken. Möglicherweise kann dadurch auch eine Diabetes-Erkrankung reduziert werden. Schwimmen ist für Erwachsene ebenso vorteilhaft wie für Kinder. Bei Kindern mit Atembeschwerden kann durch das Schwimmen die Atemmuskulatur gekräftigt werden.
Menschen mit Übergewicht können beim Schwimmen schonend einige Kalorien verbrennen. So können beim Kraulen in etwa einer Stunde sage und schreiben an die 900 Kilokalorien verbrannt werden. Durch regelmäßiges Schwimmen können Beleibte ordentlich Kalorien und Fett verbrennen. Dabei ist positiv, dass das Gewicht während der Schwimmbewegung nicht auf den Gelenken lastet.
Schwimmtechniken
Welche Technik ein Schwimmer anwendet ist gar nicht so wichtig. Jeder kann den Stil wählen, den er bevorzugt. Lange Schwimmbewegungen sind ideal, denn je weniger Schwimmzüge der Schwimmer benötigt, desto optimaler ist die Technik. Besonders wichtig beim Schwimmen ist das regelmäßige Atmen.
Die meisten Freizeit-Schwimmer favorisieren Brust- oder Rückenschwimmen. Wer jedoch vorankommen möchte, der darf den Kopf nicht permanent in den Nacken legen und muss auf die Atmung achten.
Kraulen gilt als die schnellste Schwimmart. Durch den wechselseitigen Armzug wird permanent ein Antrieb erzeugt. Das Gesicht weist nach unten und zum Atmen wird der Kopf bis fünf Armzüge lang zur Seite gedreht.
Beim Delfin- oder Schmetterling-Stil werden die Arme über dem Wasser nach vorne gebracht, was koordinatives Geschick erfordert. Diese Schwimmart braucht kraftvolle Arm- und Beinarbeit.