Skaten ist angesagt und nicht nur bei jungen Leuten beliebt. Stimmt die Ausrüstung, ist der Sport für nahezu jedes Alter geeignet. Die Sportart ist quasi der Nachfolger des Rollschuhfahrens, wobei bei den Inlinern die Rollen hintereinander angebracht sind. Der Name „In Line“ bedeutet so viel wie „hintereinander“. Skaten ist eine optimale Kombination aus Sport und Spaß. Wer jedoch wild drauflos skatet, der kann sich unliebsame Verletzungen einhandeln. Viele Stürze und Blessuren passieren beim Bremsen.
Richtig bremsen
Richtiges Bremsen kann schmerzhafte Stürze verhindern. Gerade Neueinsteiger brauchen dabei etwas Übung. Beim Inline-Skaten kommen verschiedene Bremstechniken zur Anwendung. Die geläufigste ist wahrscheinlich die Fersenbremse. In der Regel hat der rechte Schuh hinter der letzten Rolle einen Gummiaufsatz. Kommt dieser mit dem Boden in Kontakt, wird eine Bremswirkung ausgelöst. Weitere Optionen sind die T-Bremse, die Schneepflugbremse, Power-Slide, Parallel-Slide oder Spin-Sop. Je nachdem wie und wo der Skater unterwegs ist, kann er die entsprechende Bremstechnik einsetzen.
Die richtige Ausrüstung
Zur Ausrüstung eines Skaters gehören in erster Linie der Helm sowie Handgelenk-, Ellenbogen- und Knieschützer. Auch sollten Skater mit ordentlichem Schuhwerk aufs Brett steigen. Auch beim Skaten empfiehlt sich ein Kurs, um die nötigen Techniken zu erlernen.
Achtung! Skater
Wer hat sie noch nicht gesehen, die wilden Skater, die gnadenlos durch die Gegend preschen? Aber auch für den Skater gilt Rücksichtnahme auf andere Verkehrsteilnehmer. Was bedeutet, auch mal Schrittgeschwindigkeit zu fahren. Zudem sollten sich Skater nicht überschätzen und allseits mit voller Aufmerksamkeit fahren. Schlaglöcher und Laub sind gefährlich und können Stürze nach sich ziehen. Inline-Skater sind den Fußgängern mit allen Rechten und Pflichten gleichgestellt.