Mountainbiken — rasante Abfahren und gewagte Anstiege

Mit dem Rad durch die Natur gondeln war schon immer populär. Gleich, ob alleine, mit der Familie oder mit Freunden — frische Luft und Bewegung tun einfach gut. Jedoch suchen immer mehr Menschen neue Herausforderungen und wollen spektakuläre Outdoor-Abenteuer erleben.

Meilenweit durch die Natur

Mountain-Biken ist ein Sport für Draufgänger. Sie wollen nicht nur auf Wegen und Wiesen fahren, sondern auf riskanten Waldstrecken und steinigem Gelände und vor Schlammpfützen machen sie auch nicht Halt. Obendrein gehören meterhohe Sprünge für routinierte Biker dazu.

Abgesehen davon ist das Mountainbiken ein beliebter Gesundheits- und Natursport. Er kann von Menschen aller Altersgruppen und jedem Leistungsniveau ausgeführt werden. Wer für seine Gesundheit etwas tun will, der kann auf ansteigenden Forststraßen seine Ausdauer trainieren. Leistungsorientierte suchen sich gerne unbefestigte Pfade und steile Wege.

Wer im Gebirge und auf steilen unbefestigten Wegen fährt, muss eine solide Grundkondition mitbringen. Beim Mountainbiken muss nicht nur das Körpergewicht, sondern auch das Fahrrad gegen die Schwerkraft bewegt werden. Hier hilft eine optimale Kraft in den Beinen, um steile Wege zu überwinden. Auch sollten Mountainbike-Fahrer daran denken, dass es irgendwann wieder abwärts geht. Denn hier ist Gleichgewichtsgefühl und Reaktionsvermögen unerlässlich.

Mountainbiken wirkt positiv auf:

  • Kraft und Ausdauer
  • gute koordinative Fähigkeiten

Die richtige Technik

Mit der richtigen Technik kommen Biker entspannter ans Ziel. Durch gleichmäßiges Treten und Ziehen der Pedale wird ein runder Tritt erreicht. Dadurch werden die Kräfte effizient eingesetzt und mehrere Muskelpartien mit einbezogen. Jedoch sollte nicht zu langsam getreten werden. Die Anforderungen im Gelände sind zudem abwechslungsreich und vielfältig. Viele Aktionen fordern eine entsprechende Fahrtechnik und das Bike muss beherrscht werden. Speziell Anfänger sollten sich sachte an ihre Grenzen herantasten und an die Belastung gewöhnen. Hier bieten sich für Neueinsteiger Anfängerkurse an. Denn mit der bestmöglichen Technik können sich Neulinge Selbstvertrauen aneignen.

Downhill und andere Disziplinen

Mountainbiken ist alles andere als ein langweiliger Sport. Verschiedene Disziplinen sprechen verschiedene Charaktere an. Einige davon werden sogar als Wettkämpfe ausgetragen. Die bekannteste Variante ist Downhill. Hier gibt es nur ein Ziel: Nämlich rasant bergab. Für Enthusiasten scheint es unwichtig, wie sie auf den Berg kommen — wichtig ist, wie man auf steilem und unwegsamem Gelände ins Tal kommt.

Eine weitere Disziplin ist Freeride. Hier werden meist Single-Trails befahren. Freeride ist eine besonders extreme Art des Fahrens. Das Gelände, in dem sich Freerider bewegen, ist nahezu unpassierbar und eine echte Kampfansage an das Gleichgewichtsgefühl.

shesha