Bowling wird als Freizeitsport immer beliebter. Gleich, ob mit der Familie, mit Freunden, mit Arbeitskollegen oder im Verein — dieser Sport bringt Spaß. Besonders dann, wenn sich die Ergebnisse durch regelmäßiges Training verbessern.
Kaum zu glauben, aber die Geschichte des Bowling geht bis 3200 vor Christus. Britische Wissenschaftler für Menschenkunde fanden ein Bowling-Equipment in einem ägyptischen Grab. Früher wurde Bowling draußen gespielt, denn erst etwa 1840 wurden die Bahnen im Inneren erfunden. Die ersten Kugeln wurden aus Holz gefertigt, dann aus Gummi und ab etwa 1960 aus Kunststoffharz. Bis um 1917 gab es für Frauen keinen nationalen Bowlingbund. Obwohl Frauen in vielen Sportarten sehr gut sind, konnten sie erst 2010 nennenswerte Erfolge im Bowling verzeichnen. Die erste Frau, die einen PBA-Tour-Titel gewann, war Kelly Kulick, eine professionelle Bowlerin aus den USA.
Professionelle Bowlingbahnen sind riesengroß. Japan hat die größte mit 116 Bahnen, danach kommt das Bowling Stadium in Las Vegas.
Das richtige Equipments machts
Bowling ist ein toller Sport, bei dem man sich so richtig auspowern kann. Wer sich als Freizeitsportler eine gute Technik aneignet, kann mit der Zeit gute Ergebnisse erreichen. Aber auch hier gilt: „Übung macht den Meister“.
Neben der Bowlingkugel sind die optimalen Schuhe das Wichtigste. Bowlingschuhe sollten eine spezielle Gleitsohle besitzen, damit der Sportler bis zur Foul-Linie gleiten kann. Eine Gummisohle würde eventuell abstoppen. Der Absatz eines guten Bowling-Schuhs ist aus Gummi, um ein Wegrutschen zu verhindern. Profischuhe dagegen sind nicht nur hochwertiger, sie verfügen häufig links und rechts über unterschiedliche Sohlen.
Bowlingkugeln besitzen meist drei Löcher, die dem Festhalten des Balles dienen. Die Kugeln sind zwar alle gleich groß, unterscheiden sich jedoch im Gewicht. Sportler sollten bequem mit den Fingern in die Löcher greifen können. Für jedes Körpergewicht gibt es zudem die passende Bowlingkugel.